Die Problematik

Die Gegend hier um Sumbawanga herum gehört zu den ärmsten Gebieten in Tansania. Die Infrastruktur ist schlecht. In der Regenzeit regnet es zu viel und in der Trockenzeit ist es zu trocken. Die Menschen leben von Maisbrei (Ugali) und Bohnen. In Sumbawanga gibt es keinen Tourismus, der das Tor zur Welt öffnet oder Devisen einbringen könnte. Meist sorgen die Frauen für die Familie. Sie kümmern sich um die Nahrungsaufnahme, arbeiten, indem sie  z.B. Gemüse verkaufen, um den Kindern die Schule zu ermöglichen.

Es herrschen mittelalterliche Vorstellungen, insbesondere bei der medizinischen Versorgung und in der Allgemeinbildung. Hustet beispielsweise ein Kind, soll man das Zäpfchen im Hals mit einer Schere abschneiden.  Auf Wunden streut man gewöhnlich Asche und reibt sie ein. Diebe werden getötet, haben sie Glück, werden ihnen „nur“ die  Hände verbrannt oder abgehackt.

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